Vor allem vegane Köche haben das Pulver für sich entdeckt und veredeln damit beispielweise Suppen, Salate, Reis- und Nudelgerichte. Einsatzmöglichkeiten gibt es zuhauf. Besonders beliebte Speisen, die einfach zubereitet sind und zusammen ein leckeres veganes Menü ergeben, finden Sie im Folgenden mit Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Für die Zubereitung eignet sich im Grunde jede Art von Algenpulver. Grundsätzlich gilt jedoch auch hier: Bio-Qualität und Fairer Handel (fair trade) sollten bevorzugt werden.
Ein Produkt, das beide Kriterien erfüllt und dafür sehr günstig ist, ist das Pulver von Spirulina Bio-Algenpulver (*klick) von MySuperfoods. 500 Gramm kosten bei Amazon etwa 15 Euro.
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Vegane Süßkartoffelsuppe mit Kurkuma & Algenpulver
Diese Suppe wärmt mit Kurkuma und Ingwer von innen und hinterlässt gerade am Abend genossen ein wohliges Gefühl, das zur Entspannung beiträgt. Sind die Süßkartoffeln im Bio- oder Supermarkt ausverkauft, tun es natürlich auch normale Kartoffeln.Und natürlich überhaupt kein Muss, aber ein toller kleiner Luxus für die Küche und perfekt für die Zubereitung von Eintöpfen und Suppen: Der Schmortopf aus Gusseisen von Le Creuset in algengrün –> Grüner Le Creuset Topf (*klick).
Zutaten für 4 Portionen1 kg Süßkartoffeln
500 ml Kokosmilch
400 ml Gemüsebrühe
1 große Zwiebel
1 großes Stück Ingwer
2 TL Kürbiskerne
1 EL Kokosfett
1 TL Kurkuma
1 TL Zitronensaft
1 TL Algenpulver
1/2 TL Zimt
1.Zwiebeln und Ingwer schälen, stückeln, im Kokosfett kurz scharf anbraten (großer Topf) und anschließend bei niedriger Temperatur schmoren. 2.Süßkartoffeln schälen, in Klötze schneiden und ebenfalls in den Kopf geben. 3.Temperatur etwas erhöhen und mit der Gemüsebrühe ablöschen. 4.Kurkuma, Zimt und Zitronensaft hinzu und bei niedriger Temperatur etwa 15 Minuten köcheln lassen. 5.Sind die Süßkartoffeln weich, auch die Kokosmilch samt einem Hauch Salz & Zucker in den Topf geben und noch einmal kurz aufkochen. 6.Den Topf vom Herd nehmen, kurz abkühlen lassen und die einzelnen Bestandteile mit einem Pürierstab zu einer homogenen Suppe verarbeiten. Ist kein Pürierstab zur Hand, können die Komponenten auch in einen Standmixer gefüllt und so zerkleinert werden. 7.Die Suppe in Schüsseln abfüllen und mit Algenpulver und Kürbiskernen garnieren.
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Veganer Quinoasalat mit Avocado & Algenpulver
Mit diesem Salat schnappt man sich gleich zwei grüne Power-Zutaten auf einmal: Avocado und Algenpulver.Beide versorgen den Körper mit wertvollen Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen und sind zudem sehr bekömmlich. Außerdem verleiht die Avocado dem Salat eine cremige Note und macht ihn zu einer sättigenden Mahlzeit. Zutaten für 2 Portionen
250 g Quinoa
4 getrocknete Tomaten
2 Stangen Staudensellerie
3 EL Rapsöl
2 EL Pinienkerne
1 kleine rote oder gelbe Paprika
1 Karotte
1 Avocado (vorgereift)
1 Bund Petersilie
1 Knoblauchzehe
1 EL Algenpulver
1/2 Zitrone
1/2 EL veganes Bio Algenöl (*klick)
1.Quinoa gründlich in einem Sieb waschen. In 600 ml Wasser (oder Brühe) kurz aufkochen und anschließend bei niedriger Temperatur ca. 15 Minuten köcheln. Abgießen und in eine große Schüssel füllen. 2.Paprika, Sellerie und Karotte waschen bzw. putzen und in kleine Stücke schneiden. Die Knoblauchzehe durch eine Presse drücken und alle Zutaten in die Schüssel zum Quinoa geben. 3.Die getrockneten Tomaten kurz in heißes Wasser legen, danach kleinschneiden. Die Avocado halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit einem kleinen Löffel herausnehmen. Beide Zutaten zum Quinoa geben. 4.Die Pinienkerne in einer Pfanne kurz anrösten (Achtung! Kerne brennen schnell an) und gemeinsam mit dem Öl und dem Saft einer halben Zitrone zu den übrigen Zutaten geben. 5.Den Salat gut durchmischen, salzen, pfeffern und einige Minuten ziehen lassen. Schließlich kurz vor dem Servieren mit der zerhackten Petersilie und dem Algenpulver vermengen. Guten Appetit!
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Veganes Curry mit Kichererbsen & Algenpulver
Currys zählen zu den Klassikern in der indisch-asiatischen Küche und werden meisten mit Huhn oder Rind serviert. Diese Komponenten lassen sich problemlos z. B. durch Kichererbsen (ebenfalls hoher Proteingehalt) ersetzen schon hat man ein vegetarisches bzw. veganes Gericht. Vegan, weil statt Kuhmilch oder Sahne ausschließlich Kokosmilch eingesetzt wird. Der Einfachheit halber greift man am besten auf eine fertig gemixte Curry-Paste zurück, die natürlich im Asia-Shop, aber inzwischen auch in fast jedem Bio- oder Supermarkt erhältlich ist.Zutaten für 4 Portionen
400 g Kichererbsen
200 g Musskat- oder Hokkaidokürbis
100 g Tomaten
100 g Zuckerschoten
2 Knoblauchzehen
2 EL Cashewkerne (*klick – mehr Infos zu Cashewkernen)
1 EL Algenpulver
2 TL Tomatenmark
2 TL Currypaste (rot oder orange)
1 TL Currypulver
1 TL Kurkuma
1 große Aubergine
1 kleine Limette
1 großes Stück Ingwer (ca. Lippenstiftgröße)
1 Koriander-Sträußchen
1.Ingwer und Knoblauch schälen, in kleine Stückchen schneiden und gemeinsam mit der Currypaste in Kokosöl anbraten. Den Saft einer Limette sowie das Tomatenmark hinzu und bei niedriger Temperatur köcheln lassen. 2.Aubergine und Kürbis waschen und in etwa gleich große Stücke schneiden. In einem separaten Topf in Kokosöl anbraten, etwas Brühe oder Wasser hinzu und ca. 15 Minuten auf niedriger Stufe garen. Anschließend in den Topf mit Ingwer & Co. hinzugeben. 3.Tomaten und Zuckerschoten waschen, kurz in der separaten Pfanne anbraten und ebenfalls in den großen Topf. Nun um Kokosmilch, Kurkuma, Kichererbsen und einer Prise Salz & Zucker ergänzen, gut umrühren und kurz aufkochen. 4.Das Curry anrichten und mit Cashewkernen, Algenpulver und Koriander garnieren. Falls Sie Koriander nicht mögen, einfach durch (Thai-)Basilikum ersetzen.
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Vegane Pfannkuchen mit Zitronen-Schlagsahne
Man kann es sich kaum vorstellen, aber Pfannkuchen kommen sehr gut ohne Eier und ohne Kuhmilch aus. Die pflanzliche Variante trumpft mit Mandelmilch und einem Sahne-Topping auf Sojabasis auf und gewinnt durch die Prise Algenpulver an Farbe und einem gesunden Extra. Zutaten für 2 Portionen400 g Dinkelmehl
200 ml naturtrüber Apfelsaft
200 ml Mandelmilch
2 TL Backpulver
1 Bio-Zitrone
1 TL Algenpulver
100 ml vegane Sahne, Tipp: Soja Schlagsahne (*klick) 1.Mehl, Apfelsaft, Mandelmilch und Backpulver in einem hohen Gefäß mit dem Mixer zu einer homogenen Masse verarbeiten. 2.Kokosöl in einer Pfanne erhitzen, einen großen Teigklecks hinzu und ausbacken. Aus der Pfanne nehmen, überschüssiges Fett mit einem Küchentuch aufsaugen und den Pfannkuchen kurz zur Seite stellen. 3.Die Zitrone waschen und Abrieb von der Schale in ein hohes Gefäß geben (ca. EL). Nun die Sahne hinzu und mit einem Mixer steif schlagen. 4.Die Pfannkuchen auf einem Teller anrichten, mit einem Klecks Sahne versehen und darüber Algenpulver streuen – ein tolles Zusammenspiel aus süß, sauer und herzhaft!